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Mauersegler, FotodokumentationTeil 3 |
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Seite 15 -
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Fotobericht: vom August 2003 |
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Nach
dem Wegzug der Segler habe
ich am 15. August die 3 Nistkästen inspiziert. |
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In
dem Nistkasten, der schon letztes Jahr angeflogen wurde und der dieses
Jahr fast immer besetzt war, erlebte ich eine Überraschung.
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Schade, wenige Wochen oder Tage hätten genügt, dann wären zum ersten Mal zwei Mauerseglerküken geschlüpft. |
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Die dunkelbraunen Kügelchen Die parasitäre Lebensweise der Lausfliege (Wissenschaftlicher Bericht) |
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Eine künstliche Nestmulde |
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Anmerkungen:
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Erich Kaiser: zu 2. "Die dunkelbraunen Kügelchen sind Lausfliegenpuppen. Lausfliegen ernähren ihre Larven mit Seglerblut. Deshalb müssen sie diese austragen. Die Larve wird „geboren“ und verpuppt sich sofort. Diese Puppen liegen, wie sie richtig beobachtet haben, irgendwo im Nistkasten: den ganzen Sommer, den ganzen Winter, und wenn im Mai die Segler zurückkehren, schlüpfen sie und bereiten ihren Wirten einen warmen Empfang. Am besten saugt man die Nistkästen nach Abzug der Segler mit einem starken Staubsauger aus." zu 3. und 4. "... Auf keinen Fall die fertigen Nester entfernen! Wollen Sie den Seglern zumuten, jedes Jahr von vorn zu beginnen und dadurch künstlich Spätbruten verursachen? Seglernester werden immer wieder benutzt und weiter ausgebaut. Allenfalls können Sie Nester mit zu flachem Rand durch perfekte Kunstnester ersetzen." |
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Diese
wertvollen Hinweise haben mir sehr geholfen, die Verhaltensweisen der Segler
besser zu verstehen und in Zukunft danach zu handeln! Für die nächste Brutsaison 2004 werde ich gut gerüstet sein und in die jetzt leeren Nester künstliche Brutmulden einsetzen. Dann können sich die Segler die mühevolle Arbeit mit dem Nestbau sparen und sich dann voll ihrer Brut widmen und geraten nicht in Zeitnot. |
An dieser Stelle möchte Erich Kaiser für seine schnelle und hilfreiche Unterstützung herzlich danken. |
Ich
würde mich freuen, wenn Sie mitmachen. Der Herbst und der Winter
bieten Zeit zum Planen und Bauen. Melden
Sie sich bei mir, wenn Sie Fragen haben. Jetzt
heißt es wieder 9 Monate warten, bis unsere Freunde wiederkehren.
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Texte
und Fotos: Klaus Roggel, Konstanzer Str. 4, 10707 Berlin, © 2003 |
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aktualisiert: 30.11.2003 home zurück weiter |
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